Alle Techniken Deiner Gitarrenhelden in einem Pack!
In diesem Kurs lernst Du in 6 Modulen und 61 Video-Lektionen ALLE populären Spieltechniken der (E-)Gitarre. Hammer On / Pull Off, Alternate Picking, Sweeping / Economy Picking, Tapping und auch die beiden Spezialtechniken Hybrid Picking und Directional Picking. Du wirst ein Experte in Three-Notes-Per-String-Scales und kein Solo macht Dir mehr wirklich Angst! Beachte: Viel Üben und Geduld sind Grundvoraussetzung für diesen Kurs!
Was haben Gitarristen wie Steve Vai, Joe Satriani, Guthrie Govan, Per Nielsen, Paul Gilbert, Steve Morse, Kirk Hammet, Marty Friedman – um nur ein paar zu nennen – gemeinsam?
Richtig: Eine hervorragende Spieltechnik, die ihnen die Möglichkeit gibt, aufregende und interessante Soli zu spielen. Dabei sind sie nicht beschränkt auf die Pentatonik oder die Blues-Scale, sondern schöpfen aus dem „Vollen“, indem sie beliebige Skalen in technischer Perfektion kombinieren.
Das Technik-Pack habe ich kreiert, um DIR all diese Techniken und Skalen-Fingersätze Schritt für Schritt und systematisch aufgebaut zu zeigen. Man könnte auch sagen: DEIN Weg zum „Guitar Hero“!
Danach gibt es keine Fragezeichen mehr. Fragen wie „Wie macht der das“ kannst Du dann selbst beantworten und Du siehst auch, dass alle nur mit Wasser kochen. Üben musst Du natürlich trotzdem. Und je mehr, desto besser! Dieses Pack ist nur etwas für Dich, wenn Du mindestens 40-60 Minuten pro Tag Zeit für die Gitarre hast. Es geht sonst einfach zu langsam voran, sodass die Wahrscheinlichkeit groß ist, dass Du frustriert aufgibst. Ich habe Dich gewarnt;-)
Was ist alles drin?
Tipp: Du findest das komplette Inhaltsverzeichnis weiter unten unter „FAQ“
Hier stelle ich Dir die 6 Module vor, die im Technikpack enthalten sind. Alle Module ZUSAMMEN (60 Lektionen) bringen Dich auf einen enormen spieltechnischen Stand, der Dich befähigt, jedes Solo Deiner Gitarrenhelden selbstbewusst und mit großen Erfolgsaussichten anzugehen! Je nachdem, welches Solo Du anstrebst, kann es natürlich sein, dass Du für die letzten 10% der Originalgeschwindigkeit sehr lange brauchst. Aber Du weißt auf jeden Fall, worauf es ankommt und wie Du dorthin gelangst!
In diesem Zusammenhang greife ich auch eine häufig gestellte Frage auf: Warum gibt es die 6 Module nicht auch einzeln?
Die Antwort ist einfach: Die gezeigten Techniken sind teilweise ineinander verwoben und ich möchte Dir kein lückenhaftes Wissen vermitteln! Nur wenn ALLES mit drin ist, kann ich Deinen Erfolg sicherstellen! Beispielsweise brauchst Du im Sweeping-Kurs einige Fähigkeiten aus dem Hammer On / Pull Off Kurs sowie die Grundlagen des Alternate Picking, sobald es mehrere Töne auf einer Saite gibt. Der Tapping-Kurs macht keinen Sinn, wenn Du den Hammer/Pull Kurs nicht abgeschlossen hast. Außerdem brauchen alle Kurse das Modul über die Three-Notes-Per-String-Scales und so weiter. Es macht einfach didaktisch überhaupt keinen Sinn, einzelne Kurse aus dem Gesamten herauszureißen und ich würde keinem einen Gefallen tun, am wenigsten Dir!
Die beste Methode für das Pack ist es, die Kurse in der Reihenfolge durchzumachen, wie ich sie hier zeige. Eine Ausnahme: Der 3NPS Kurs ist praktisch ein „Hilfskurs“, den Du bei Bedarf konsultierst und den Tapping-Kurs kannst Du entweder am Schluss oder direkt nach dem Hammer/Pull Kurs machen.
Jetzt aber los mit den Modulen und ja, Du liest richtig: Es sind insgesamt 61 Lektionen!
MODUL 1: Hammer On und Pull Off (12 Lektionen)
Skalen und Arpeggios spielen, indem Du immer nur den ersten Ton auf der Saite anschlägst und die restlichen Töne entweder mit einem Hammer On oder einem Pull Off erzeugst – darum geht es in diesem Kurs. Oftmals wird diese Technik auch „Legato-Technik“ genannt, was zwar genaugenommen nicht ganz richtig ist, jedoch trotzdem oft benutzt wird.
Diese Technik ist mit Abstand die einfachste Technik, um schnell zu spielen – wenn Du das möchtest -, da Du nur wenige Noten anschlägst, die die Synchronisation zwischen beiden Händen einfacher zu meistern. In Kombination mit der Pentatonik und den Three-Notes-Per-String-Scales kannst Du mit relativ geringem Übe-Aufwand flotte Läufe und Licks spielen.
Dieses Modul solltest Du auf jeden Fall als Erstes machen, da hier die Greifhand optimal trainiert wird, ohne das die Anschlagshand mitziehen muss, was viel schwieriger wäre. Hier stellen sich am schnellsten Erfolgserlebnisse ein, und Du kannst und solltest die gezeigten Läufe und Licks direkt in Deine improvisierten Solos einbauen.
Oft werde ich gefragt „Wie lange brauche ich denn für den Kurs?“. Jede Zahl – ob Wochen oder Monate – wäre hier allerdings nur eins: Unprofessionell von meiner Seite. Du brauchst so lange, wie es dauert, die Technik zu erlernen. Niemand kann Dir sagen, wie lange das dauert und niemand weiß genau, was Du schon kannst oder wie oft Du üben kannst. Lass Dir also Zeit, bis es „flutscht“ – und mach erst DANN das nächste Modul 🙂 Eine Lektion ist ungefähr mit dem Lerninhalt einer „echten“ 45-minütigen Unterrichtsstunde zu vergleichen. Das ist aber nur ein ganz grober Anhaltspunkt und heißt auch nicht automatisch, dass Du in einer Woche damit fertig bist. Möglich, dass Du nur ein paar Tage brauchst – oder 4 Wochen. Nimm Dir einfach die Zeit, die DU brauchst, um es sauber zu spielen.
MODUL 2: Alternate Picking 2.0 (13 Lektionen)
Das Prinzip von Alternate Picking ist ganz einfach: Nach jeden Downstroke (Abschlag) kommt ein Upstroke (Aufschlag) und umgekehrt. KEINE (!) AUSNAHMEN.
Das klingt erst einmal einfach, ist es aber leider nicht, vor allem, wenn zwischendurch Saiten gewechselt werden. Wenn das dann auch noch schnell gehen soll (16tel auf 200 oder 16tel Triolen auf 133 BPM), brauchst Du optimale Bewegungsabläufe, um das – mit viel Übung – zu erreichen.
Dieses Modul habe ich nach der ersten Version von 2016 überarbeitet und 90% der Inhalte sind komplett NEU (Stand August 2021)!
Grund dafür ist, dass ich vor ca. 3 Jahren die Bedeutung des Pickwinkels (engl. „Pickslanting“) durch den genialen Troy Grady entdeckt habe, also des Winkels, mit der das Plektrum die Saite trifft. Mit dieser Information wird auf einmal klar, warum bestimmte Läufe super funktionieren und andere irgendwie nicht. Vorher konnte ich das teilweise nicht erklären, aber wenn der Pickwinkel ins Spiel kommt, wird auf einmal alles glasklar.
In diesem Kurs wurden keine Kosten und Mühen gescheut, es gibt insgesamt 3 Kameraperspektiven, um Dir alles genau zu zeigen!
Auf dieses Modul bin ich ganz besonders stolz. Die Lektionen sind umfangreich und detailliert und es ist wahrscheinlich das Modul, an dem Du am längsten arbeiten musst.
Dafür ist diese Technik aber auch universell einsetzbar. In jedem Stil, verzerrt oder clean und auf E-Gitarren, Jazzgitarren und Akustikgitarren.
Erste Erfolge stellen sich hier sehr schnell ein, aber ich muss Dich warnen: Die gewünschte „amtliche“ Endgeschwindigkeit dauert, da die Bewegungen sehr komplex sind und das Muskelgedächtnis einfach viel Zeit benötigt. Mit viel Zeit meine ich: Eher Jahre als Monate. Natürlich könnte ich Dir jetzt irgendwas von „Geheimnis“ und „schnell picken in 5 Wochen“ erzählen. Das wäre aber alles einfach nur absoluter Blödsinn. Es gibt keine magischen Tricks und Du musst einfach Arbeit und Zeit investieren, wenn Du gut werden willst. Es gibt keine Abkürzungen!
MODUL 3: Sweeping und Economy Picking (12 Lektionen)
Im Gegensatz zum Alternate Picking wird beim Economy Picking immer versucht, den Weg des geringsten Widerstands zu gehen. Es werden, wo immer möglich, 2 oder mehr Noten mit der gleichen Bewegung gespielt. Am deutlichsten wird das bei Arpeggios mit nur einem Ton auf jeder Saite – hier pickt ein Down- oder Upstroke 6 Noten mit einer einzigen Bewegung!
Das ist natürlich extrem ökonomisch (daher: Economy Picking), hat aber auch Nachteile, denn die Saiten genau zum richtigen Zeitpunkt zu treffen und die Geschwindigkeit der Bewegung sicher zu kontrollieren, ist EXTREM schwierig!
Das ist der Grund, warum ich dieses Modul erst NACH den beiden ersten (Hammer On und Pull Off, Alternate Picking) empfehle. Du brauchst einfach die Grundbewegungen aus diesen beiden Modulen, um nicht direkt überfordert zu sein. Im Gegenzug verbessert aber auch eine gute Economy Technik Dein Alternate Picking immens. Aber erst, wenn Du sowieso schon gut darin bist!
Glaube mir: Nach über 25 Jahren Unterrichtserfahrung kann ich Dir wirklich sagen, was funktioniert und was nicht funktioniert. Halte Dich an die Reihenfolge der Kurse, vor allem der ersten 3 Module!
MODUL 4: Three-Notes-Per-String-Scales (9 Lektionen)
Um schnell spielen zu können, ist es extrem hilfreich, wenn man Muster jeglicher Art auf verschiedene Skalen und Positionen übertragen kann. Das funktioniert auf der Gitarre am besten mit den sogenannten Three-Notes-Per-String-Scales. Das sind Fingersätze (Shapes), die auf jeder Saite immer 3 Noten haben. Dadurch sind z.B. alle Anschlagmuster beim Alternate Picking und Economy Picking GLEICH, egal welchen Shape Du spielst. Zusätzlich können Skalensequenzen überall hin übertragen werden, ob Dur, Moll, harmonisch Moll, melodisch Moll oder Blues-Scale (hier brauchst Du einen speziellen Fingersatz, den ich Dir natürlich auch zeige).
In diesem Modul lernst Du das Grundprinzip und alle wichtigen Fingersätze (Shapes), die Du dann mit jeder der Techniken kombinieren kannst.
MODUL 5: Tapping (12 Lektionen)
Eigentlich schließt die Tapping-Technik direkt an Hammer On und Pull Off an, allerdings würde ich diese Technik nicht als essenziell einstufen – wie die aus den Modulen 1-3. Deshalb kommt sie ziemlich am Schluss, kann aber auch direkt nach Hammer/Pull gemacht werden, wenn Du ein Fan dieser Technik bist oder Deine Gitarrenhelden Eddie Van Halen, Nuno Bettencourt, Reb Beach, Greg Howe oder Steve (nicht George) Lynch heißen.
Durch den Einsatz der Finger der Anschlagshand kannst Du hier weitere Hammer Ons und Pull Offs machen, was zu sehr interessanten Sounds, Läufen und Licks führen kann. Gerade in der Pentatonik kannst Du so mit wenig Aufwand schnelle Parts entwickeln, die sehr beeindruckend klingen. Nicht umsonst hat Meister Eddie Van Halen sich anfangs mit dem Rücken zum Publikum gedreht, damit niemand seine „geheime“ Technik sehen kann.
Von Pentatonik über Arpeggios bis hin zu 3NPS Skalen – man kann diese Technik fast überall wirkungsvoll einsetzen. Der Übeaufwand ist – wenn Du Hammer/Pull gut beherrschst – im Vergleich zu den anderen Techniken relativ gering. Viel Spaß!
Modul 6: Bonus (3 Lektionen)
Im Bonus Teil stecken Konzepte und Spezial-Techniken für Fortgeschrittene, die sonst nirgends reinpassen. Momentan gibt es hier nur 2 Lektionen, aber es kann gut sein, dass ich weitere Lektionen hinzufüge, wenn mir etwas Interessantes „über den Weg läuft“, was ich mit Dir teilen will 🙂
In Lektion 1 zeige ich Dir die Grundlagen der Hybrid-Picking-Technik, also dem Anschlag mit Pick und Fingern.
In Lektion 2 zeige ich Dir eine Kombination aus Economy und Alternate Picking Technik, mit der Du einen Killer-Lauf a la Frank Gambale lernst.
In Lektion 3 lernst Du, wie man Alternate Picking und Hammer on/Pull off kombinieren kann, um extrem schnelle Läufe im Stil von John Petrucci oder Paul Gilbert zu spielen.
Achtung: Der Bonusbereich ist nur für Fortgeschrittene, die die anderen Module bereits gut beherrschen!
In diesem Kurs lernst Du in 6 Modulen und 61 Video-Lektionen ALLE populären Spieltechniken der (E-)Gitarre. Hammer On / Pull Off, Alternate Picking, Sweeping / Economy Picking, Tapping und auch die beiden Spezialtechniken Hybrid Picking und Directional Picking. Du wirst ein Experte in Three-Notes-Per-String-Scales und kein Solo macht Dir mehr wirklich Angst! Beachte: Viel Üben und Geduld sind Grundvoraussetzung für diesen Kurs!
Was haben Gitarristen wie Steve Vai, Joe Satriani, Guthrie Govan, Per Nielsen, Paul Gilbert, Steve Morse, Kirk Hammet, Marty Friedman – um nur ein paar zu nennen – gemeinsam?
Richtig: Eine hervorragende Spieltechnik, die ihnen die Möglichkeit gibt, aufregende und interessante Soli zu spielen. Dabei sind sie nicht beschränkt auf die Pentatonik oder die Blues-Scale, sondern schöpfen aus dem „Vollen“, indem sie beliebige Skalen in technischer Perfektion kombinieren.
Das Technik-Pack habe ich kreiert, um DIR all diese Techniken und Skalen-Fingersätze Schritt für Schritt und systematisch aufgebaut zu zeigen. Man könnte auch sagen: DEIN Weg zum „Guitar Hero“!
Danach gibt es keine Fragezeichen mehr. Fragen wie „Wie macht der das“ kannst Du dann selbst beantworten und Du siehst auch, dass alle nur mit Wasser kochen. Üben musst Du natürlich trotzdem. Und je mehr, desto besser! Dieses Pack ist nur etwas für Dich, wenn Du mindestens 40-60 Minuten pro Tag Zeit für die Gitarre hast. Es geht sonst einfach zu langsam voran, sodass die Wahrscheinlichkeit groß ist, dass Du frustriert aufgibst. Ich habe Dich gewarnt;-)
Was ist alles drin?
Tipp: Du findest das komplette Inhaltsverzeichnis weiter unten unter „FAQ“
Hier stelle ich Dir die 6 Module vor, die im Technikpack enthalten sind. Alle Module ZUSAMMEN (60 Lektionen) bringen Dich auf einen enormen spieltechnischen Stand, der Dich befähigt, jedes Solo Deiner Gitarrenhelden selbstbewusst und mit großen Erfolgsaussichten anzugehen! Je nachdem, welches Solo Du anstrebst, kann es natürlich sein, dass Du für die letzten 10% der Originalgeschwindigkeit sehr lange brauchst. Aber Du weißt auf jeden Fall, worauf es ankommt und wie Du dorthin gelangst!
In diesem Zusammenhang greife ich auch eine häufig gestellte Frage auf: Warum gibt es die 6 Module nicht auch einzeln?
Die Antwort ist einfach: Die gezeigten Techniken sind teilweise ineinander verwoben und ich möchte Dir kein lückenhaftes Wissen vermitteln! Nur wenn ALLES mit drin ist, kann ich Deinen Erfolg sicherstellen! Beispielsweise brauchst Du im Sweeping-Kurs einige Fähigkeiten aus dem Hammer On / Pull Off Kurs sowie die Grundlagen des Alternate Picking, sobald es mehrere Töne auf einer Saite gibt. Der Tapping-Kurs macht keinen Sinn, wenn Du den Hammer/Pull Kurs nicht abgeschlossen hast. Außerdem brauchen alle Kurse das Modul über die Three-Notes-Per-String-Scales und so weiter. Es macht einfach didaktisch überhaupt keinen Sinn, einzelne Kurse aus dem Gesamten herauszureißen und ich würde keinem einen Gefallen tun, am wenigsten Dir!
Die beste Methode für das Pack ist es, die Kurse in der Reihenfolge durchzumachen, wie ich sie hier zeige. Eine Ausnahme: Der 3NPS Kurs ist praktisch ein „Hilfskurs“, den Du bei Bedarf konsultierst und den Tapping-Kurs kannst Du entweder am Schluss oder direkt nach dem Hammer/Pull Kurs machen.
Jetzt aber los mit den Modulen und ja, Du liest richtig: Es sind insgesamt 61 Lektionen!
MODUL 1: Hammer On und Pull Off (12 Lektionen)
Skalen und Arpeggios spielen, indem Du immer nur den ersten Ton auf der Saite anschlägst und die restlichen Töne entweder mit einem Hammer On oder einem Pull Off erzeugst – darum geht es in diesem Kurs. Oftmals wird diese Technik auch „Legato-Technik“ genannt, was zwar genaugenommen nicht ganz richtig ist, jedoch trotzdem oft benutzt wird.
Diese Technik ist mit Abstand die einfachste Technik, um schnell zu spielen – wenn Du das möchtest -, da Du nur wenige Noten anschlägst, die die Synchronisation zwischen beiden Händen einfacher zu meistern. In Kombination mit der Pentatonik und den Three-Notes-Per-String-Scales kannst Du mit relativ geringem Übe-Aufwand flotte Läufe und Licks spielen.
Dieses Modul solltest Du auf jeden Fall als Erstes machen, da hier die Greifhand optimal trainiert wird, ohne das die Anschlagshand mitziehen muss, was viel schwieriger wäre. Hier stellen sich am schnellsten Erfolgserlebnisse ein, und Du kannst und solltest die gezeigten Läufe und Licks direkt in Deine improvisierten Solos einbauen.
Oft werde ich gefragt „Wie lange brauche ich denn für den Kurs?“. Jede Zahl – ob Wochen oder Monate – wäre hier allerdings nur eins: Unprofessionell von meiner Seite. Du brauchst so lange, wie es dauert, die Technik zu erlernen. Niemand kann Dir sagen, wie lange das dauert und niemand weiß genau, was Du schon kannst oder wie oft Du üben kannst. Lass Dir also Zeit, bis es „flutscht“ – und mach erst DANN das nächste Modul 🙂 Eine Lektion ist ungefähr mit dem Lerninhalt einer „echten“ 45-minütigen Unterrichtsstunde zu vergleichen. Das ist aber nur ein ganz grober Anhaltspunkt und heißt auch nicht automatisch, dass Du in einer Woche damit fertig bist. Möglich, dass Du nur ein paar Tage brauchst – oder 4 Wochen. Nimm Dir einfach die Zeit, die DU brauchst, um es sauber zu spielen.
MODUL 2: Alternate Picking 2.0 (13 Lektionen)
Das Prinzip von Alternate Picking ist ganz einfach: Nach jeden Downstroke (Abschlag) kommt ein Upstroke (Aufschlag) und umgekehrt. KEINE (!) AUSNAHMEN.
Das klingt erst einmal einfach, ist es aber leider nicht, vor allem, wenn zwischendurch Saiten gewechselt werden. Wenn das dann auch noch schnell gehen soll (16tel auf 200 oder 16tel Triolen auf 133 BPM), brauchst Du optimale Bewegungsabläufe, um das – mit viel Übung – zu erreichen.
Dieses Modul habe ich nach der ersten Version von 2016 überarbeitet und 90% der Inhalte sind komplett NEU (Stand August 2021)!
Grund dafür ist, dass ich vor ca. 3 Jahren die Bedeutung des Pickwinkels (engl. „Pickslanting“) durch den genialen Troy Grady entdeckt habe, also des Winkels, mit der das Plektrum die Saite trifft. Mit dieser Information wird auf einmal klar, warum bestimmte Läufe super funktionieren und andere irgendwie nicht. Vorher konnte ich das teilweise nicht erklären, aber wenn der Pickwinkel ins Spiel kommt, wird auf einmal alles glasklar.
In diesem Kurs wurden keine Kosten und Mühen gescheut, es gibt insgesamt 3 Kameraperspektiven, um Dir alles genau zu zeigen!
Auf dieses Modul bin ich ganz besonders stolz. Die Lektionen sind umfangreich und detailliert und es ist wahrscheinlich das Modul, an dem Du am längsten arbeiten musst.
Dafür ist diese Technik aber auch universell einsetzbar. In jedem Stil, verzerrt oder clean und auf E-Gitarren, Jazzgitarren und Akustikgitarren.
Erste Erfolge stellen sich hier sehr schnell ein, aber ich muss Dich warnen: Die gewünschte „amtliche“ Endgeschwindigkeit dauert, da die Bewegungen sehr komplex sind und das Muskelgedächtnis einfach viel Zeit benötigt. Mit viel Zeit meine ich: Eher Jahre als Monate. Natürlich könnte ich Dir jetzt irgendwas von „Geheimnis“ und „schnell picken in 5 Wochen“ erzählen. Das wäre aber alles einfach nur absoluter Blödsinn. Es gibt keine magischen Tricks und Du musst einfach Arbeit und Zeit investieren, wenn Du gut werden willst. Es gibt keine Abkürzungen!
MODUL 3: Sweeping und Economy Picking (12 Lektionen)
Im Gegensatz zum Alternate Picking wird beim Economy Picking immer versucht, den Weg des geringsten Widerstands zu gehen. Es werden, wo immer möglich, 2 oder mehr Noten mit der gleichen Bewegung gespielt. Am deutlichsten wird das bei Arpeggios mit nur einem Ton auf jeder Saite – hier pickt ein Down- oder Upstroke 6 Noten mit einer einzigen Bewegung!
Das ist natürlich extrem ökonomisch (daher: Economy Picking), hat aber auch Nachteile, denn die Saiten genau zum richtigen Zeitpunkt zu treffen und die Geschwindigkeit der Bewegung sicher zu kontrollieren, ist EXTREM schwierig!
Das ist der Grund, warum ich dieses Modul erst NACH den beiden ersten (Hammer On und Pull Off, Alternate Picking) empfehle. Du brauchst einfach die Grundbewegungen aus diesen beiden Modulen, um nicht direkt überfordert zu sein. Im Gegenzug verbessert aber auch eine gute Economy Technik Dein Alternate Picking immens. Aber erst, wenn Du sowieso schon gut darin bist!
Glaube mir: Nach über 25 Jahren Unterrichtserfahrung kann ich Dir wirklich sagen, was funktioniert und was nicht funktioniert. Halte Dich an die Reihenfolge der Kurse, vor allem der ersten 3 Module!
MODUL 4: Three-Notes-Per-String-Scales (9 Lektionen)
Um schnell spielen zu können, ist es extrem hilfreich, wenn man Muster jeglicher Art auf verschiedene Skalen und Positionen übertragen kann. Das funktioniert auf der Gitarre am besten mit den sogenannten Three-Notes-Per-String-Scales. Das sind Fingersätze (Shapes), die auf jeder Saite immer 3 Noten haben. Dadurch sind z.B. alle Anschlagmuster beim Alternate Picking und Economy Picking GLEICH, egal welchen Shape Du spielst. Zusätzlich können Skalensequenzen überall hin übertragen werden, ob Dur, Moll, harmonisch Moll, melodisch Moll oder Blues-Scale (hier brauchst Du einen speziellen Fingersatz, den ich Dir natürlich auch zeige).
In diesem Modul lernst Du das Grundprinzip und alle wichtigen Fingersätze (Shapes), die Du dann mit jeder der Techniken kombinieren kannst.
MODUL 5: Tapping (12 Lektionen)
Eigentlich schließt die Tapping-Technik direkt an Hammer On und Pull Off an, allerdings würde ich diese Technik nicht als essenziell einstufen – wie die aus den Modulen 1-3. Deshalb kommt sie ziemlich am Schluss, kann aber auch direkt nach Hammer/Pull gemacht werden, wenn Du ein Fan dieser Technik bist oder Deine Gitarrenhelden Eddie Van Halen, Nuno Bettencourt, Reb Beach, Greg Howe oder Steve (nicht George) Lynch heißen.
Durch den Einsatz der Finger der Anschlagshand kannst Du hier weitere Hammer Ons und Pull Offs machen, was zu sehr interessanten Sounds, Läufen und Licks führen kann. Gerade in der Pentatonik kannst Du so mit wenig Aufwand schnelle Parts entwickeln, die sehr beeindruckend klingen. Nicht umsonst hat Meister Eddie Van Halen sich anfangs mit dem Rücken zum Publikum gedreht, damit niemand seine „geheime“ Technik sehen kann.
Von Pentatonik über Arpeggios bis hin zu 3NPS Skalen – man kann diese Technik fast überall wirkungsvoll einsetzen. Der Übeaufwand ist – wenn Du Hammer/Pull gut beherrschst – im Vergleich zu den anderen Techniken relativ gering. Viel Spaß!
Modul 6: Bonus (3 Lektionen)
Im Bonus Teil stecken Konzepte und Spezial-Techniken für Fortgeschrittene, die sonst nirgends reinpassen. Momentan gibt es hier nur 2 Lektionen, aber es kann gut sein, dass ich weitere Lektionen hinzufüge, wenn mir etwas Interessantes „über den Weg läuft“, was ich mit Dir teilen will 🙂
In Lektion 1 zeige ich Dir die Grundlagen der Hybrid-Picking-Technik, also dem Anschlag mit Pick und Fingern.
In Lektion 2 zeige ich Dir eine Kombination aus Economy und Alternate Picking Technik, mit der Du einen Killer-Lauf a la Frank Gambale lernst.
In Lektion 3 lernst Du, wie man Alternate Picking und Hammer on/Pull off kombinieren kann, um extrem schnelle Läufe im Stil von John Petrucci oder Paul Gilbert zu spielen.
Achtung: Der Bonusbereich ist nur für Fortgeschrittene, die die anderen Module bereits gut beherrschen!